Kompliz*in­nen

Sie unterstützen uns, beraten uns, stiften uns zu neuen Denkweisen an. Wer streiten will – richtig streiten – braucht Coaches, die uns zeigen, wie das geht. Braucht Helfer*innen, die eine digitale Architektur zur Verfügung stellen für diesen Disput. Braucht Wissenschaftler*innen, die unsere Ideen mit den Ideen anderer verknüpfen etc. Dafür haben wir Kompliz*innen – Menschen, die sich auf ihre beste Art und Weise mit uns verbünden, um das zu realisieren, wovon wir träumen: Einen Ort der Partizipation und des konstruktiven Dissens. Gemeinsame Unterwanderung ist so viel schöner als einsame Unruhen.

Du willst ebenfalls Komplizin werden? Sehr gerne! Hier könnt ihr uns kontaktieren.*

Aktuell stecken mit uns deshalb unter einer Decke:


Anneke

Nach dem Studium der Psychologie und Humanmedizin studiert sie* seit 2018 Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künsten München bei Olaf Metzel. Inhaltlicher Schwerpunkt ihrer* Arbeiten sind, neben anthropologischen sowie soziologischen Fragestellungen menschlicher Existenz, Körperstrukturen und Haut, aber auch Fragen nach Grenzen, Nähe, Gewalt, Gerechtigkeit und Gender. Sie* arbeitet mit unterschiedlichen Medien wie Video, Installation, Fotografie und Performance. Seit 2013 engagiert sie* sich als Künstlersprecherin der PLATFORM für die Belange der dort ansässigen 40 Künstler*innen und vertritt deren Interessen gegenüber dem Stadtrat und anderen Institutionen in München. Seit 2019 ist sie* Vorsitzende des Studentischen Konvents der AdbK sowie Gründungsmitglied des Kollektivs PEACE DAMAGE.

Carmen

Carmen Yasemin Zehentmeier wurde 1991 in München geboren. Nach ersten Theatererfahrungen in den Jugendklubs des Münchner Volkstheaters und des Bayerischen Staatsschauspiels, begann sie ihr Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock, welches sie 2018 mit Diplom abschloss. Während des Studiums spielte sie bereits am Rostocker Volkstheater und am Mecklenburgischen Staatstheater. Als freischaffende Schauspielerin zog es sie nach Berlin, um weitere Dreherfahrungen zu sammeln, jedoch kam sie auch oft nach Baden-Württemberg, um an der Akademie der Künste in Ludwigsburg, sowohl mit Film- als auch Theaterstudierenden zu arbeiten. Zuletzt ist sie in Heilbronn in Produktionen („Techno-Theater: The orange Moon“ und „Ubu - Eine Trapoper“) des Kollektivs „Tacheles und Tarantismus“ zu sehen. Ab der Spielzeit 2020/2021 ist sie festes Ensemblemitglied am Jungen Nationaltheater Mannheim.

Carolina

Carolina Heberling studierte Theaterwissenschaft und Germanistik in München. Als freie Autorin schrieb sie von 2011 bis 2018 für die Süddeutsche Zeitung und gewann mit ihrem Text Am Rand den Münchner Kurzgeschichtenpreis. 2018 verantwortete Carolina Heberling an den Münchner Kammerspielen die Dramaturgie für die Produktion SAAL 600 (Regie: Kevin Barz), in der Spielzeit 2018/19 war sie als Dramaturgieassistentin am Residenztheater beschäftigt, wo sie unter anderem mit Antonio Latella und Anne Lenk arbeitete. Seit Herbst 2019 promoviert sie im Sonderforschungsbereich “Vigilanzkulturen” der LMU bei Prof. Christopher Balme. Neben ihrer Tätigkeit als freischaffende Dramaturgin war sie in der Spielzeit 2019/20 für die Initiative DIE VIELEN an den Münchner Kammerspielen unter Matthias Lilienthal tätig. Foto: Hans Herbig

Florian

Kunstwissenschaftler und Ausstellungsmacher, 1961 geb. in Essen, lebt in München und in Rosignano Marittimo. 1991-98 Kurator am Landesmuseum Münster, seit 1998 Professor für Kunstgeschichte an der Akademie der Bildenden Künste München; zur Zeit außerdem Vizepräsident und Studiendekan. Zahlreiche Publikationen und Ausstellungen zur zeitgenössischen Kunst mit dem Schwerpunkt Public Art, zuletzt: Emscherkunst.2016 (Ruhrgebiet), Embrace Our Rivers (Chennai 2018), Gegenwarten I Presences (Chemnitz 2020).

Julia

Dr. Julia Killet, Kurt-Eisner-Verein für politische Bildung in Bayern e.V. / Rosa-Luxemburg-Stiftung Bayern

Kathleen

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Manuel

Manuel Neboisa studiert seit 2014 an der Akademie der bildenden Künste in München. Dort produziert er Arbeiten meist installativer und medialer Natur. Unter verschiedenen Pseudonymen ist er auch als DJ und elektronischer Musiker tätig.“

Maria

Maria Obermeier studiert seit 2016 Kunst und Kunstpädagogik an der Akademie der bildenden Künste in München. Ihre künstlerischen, sozialen, gesellschaftlichen und politischen Prozesse spielen sich meist in Kollektiven ab. Ihre Arbeiten drehen sich um die Momente des in Kontakt tretens mit Kunst, das Augenmerk liegt auf dem/ der Betrachter/in. Wie im öffentlichen Raum, stellt sich die Frage nach “wer vermittelt wem was wo”. Welche Art von Austausch findet beim Betrachten statt und wie agiert man mit der Kunst?

Martin

Dr. Martin Greisel (*1985, Augsburg) Psychologe, Wissenschaftler, Dozent, Trainer. Studium der Psychologie (Diplom) an der Ludwig-Maximilians-Universität München (2005–2010). Promotion in Paartherapie-Prozessforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München (2010–2016), parallel dazu Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Sozial- und Konfliktpsychologie bei Prof. Jürgen Maes an der Universität der Bundeswehr München (2010–April 2017). Nebenberuflich Kursleiter für Tabakentwöhnung (2010–2014), seit 2015 Trainer und Coach zur Überwindung von Prokrastination (eigene Website: www.zenyourlife.de). Seit 2017 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Augsburg, zuerst beim Lehrstuhl für Psychologie bei Prof. Markus Dresel, aktuell am Lehrstuhl für Psychologie m.b.B.d. Pädagogischen Psychologie bei Prof. Ingo Kollar.

Mariella

Mariella studierte Komparatistik, Philosophie und Kunstpädagogik in München und Palermo, sowie Schauspiel in Berlin. Sie arbeitete am Theater im In- und Ausland, u.a. mit Romeo Castellucci und Milo Rau. Ihre eigenen Arbeiten zeigte sie u.a. am Residenztheater München und den Münchner Kammerspielen. Seit Oktober 2017 hat Sie ihr Bühnenbildstudium an der Akademie der Bildenden Künste München bei Professorin Katrin Brack aufgenommen. Als Teil der Polizeiklasse, ein offenes Kollektiv, das sich mit aktuellen politischen Fragestellungen auseinandersetzt, Studierendenvertretung der Akademie seit WS 2018 und Gründungsmitglied des Kollektivs Peace Damage, untersucht sie die Rolle der Kunst als gesellschaftsformendes Medium.

Marie-Sophie

studierte nach ihrem Abitur zunächst an der Universität Passau Kulturwirtschaft, bevor sie 2014 das Studium der Theaterwissenschaft und Soziologie an der Ludwig-Maximilian Universität in München begann. In dieser Zeit – und darüber hinaus – war sie sehr aktiv in diversen theatralen und performativen Projekten in der Freien Szene. Seit 2018 ist sie Masterstudentin der Dramaturgie an der Theaterakademie August Everding. In diesem Rahmen engagiert sie sich nicht nur für das Bündnis Die Vielen, sondern arbeitet auch hier an der produktiven Weiterentwicklung vorherrschender struktureller Formationen.

Michaela

Bewegung erzeugt Bewegung.

Theodor

Theodor Rakete lebt seit Anfang 2020 in München und studiert derzeit Human Studies und Wurstwissenschaften.

Veronika

Veronika Dandl wurde 1995 in Dachau geboren und studiert seit 2017 an der ADBK. Nach dem abgeschlossenen Innenarchitekturstudium beginnt sie nun den Master in Architektur & Kunst und arbeitet bei mbeam, einem Büro für Lichtkunst und Lichtinstallationen. Veronika ist Teil des DJ - Kollektivs Fuchsbau, das sich neben der musikalischen Untermalung auch auf die Raumgestaltung und das Bühnenbild von Musikveranstaltungen spezialisiert hat, denn das Auge feiert mit.

Zarah

Zahra Khadraoui ließ sich in München und Paris zur Tänzerin und Tanzpädagogin ausbilden.  Seither wirkt sie weltweit  in mehreren Produktionen und Shows mit und unterrichtet an zahlreichen Schulen und gibt Workshops im Rahmen sozialer Projekte.  2019 gründete sie ein Künstlerkollektiv, das eine Plattform für die Auseinandersetzung mit verschiedenen Themen schaffen und einen Safe Space kreieren möchte unabhängig von Identität, Geschlecht, Hautfarbe und Status. Aktuelle Performance: „VULVA LATTE“ mit den Schwerpunkten: Geschlechtlichkeit, Rollenbilder und Sexualität. Neben Bewegungsstudien und tänzerischer Performance versucht sie nun auch ihrer Stimme Ausdruck zu verleihen.